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AGB

1. Allgemein

1. Die hier aufgeführten Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge, die zwischen Ihnen (auch bezeichnet als Kunde oder Auftraggeber) und uns, dem Dienstleister (FoxWebFlow - Stefan Flaschko, auch bezeichnet als Auftragnehmer), zustande kommen. Dies gilt solange keine abweichende Vereinbarung getroffen wurde. Kundenbedingungen, die unseren Bestimmungen widersprechen oder davon abweichen, bedürfen zur Gültigkeit unserer expliziten schriftlichen Zustimmung.
2. Einige unserer Dienste haben besondere Regelungen, die zu diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen hinzukommen. Diese gelten auch dann, wenn die Dienste nur einen Teil eines größeren Pakets ausmachen, das Sie gebucht haben und das noch andere Dienste umfasst.
3. Der Begriff "Leistung" steht für die vertragliche Vereinbarung, unabhängig von ihrer spezifischen Art, sei es ein Kauf-, Werk-, Dienstleistungsvertrag oder eine andere Vertragsform.
4. Aufträge oder Änderungen an Aufträgen sind für den Auftragnehmer nur dann verpflichtend, wenn sie schriftlich festgehalten oder in Textform bestätigt wurden.

2. Vertrag und Kosten

1. Die Leistungen des Auftragnehmers werden als Dienstleistung erbracht. Eine Abweichung davon muss vertraglich festgehalten werden.
2. Der Auftragnehmer hat das Recht, für die Ausführung und Realisierung des Auftrags andere Firmen oder Dritte (Subunternehmer) einzusetzen.
3. Die genannten Preise im Angebot sind unverbindlich, nur die Preise im Vertrag sind verbindlich. Angaben erfolgen in Euro.
4. Die Kosten für nachträgliche Änderungen sind durch den Auftraggeber zu bezahlen.
5. Falls aus unvermeidbaren technischen oder praktischen Gründen der Auftrag nicht wie im Angebot oder in der Auftragsbestätigung beschrieben durchgeführt werden kann, hat der Auftragnehmer das Recht, den Vertrag zu kündigen. Der Auftragnehmer kann den Vertrag auch vor Beginn oder während der Auftragsdurchführung kündigen, wenn der Auftraggeber mit seiner beauftragten Leistung gegen gesetzliche Bestimmungen verstößt, Rechte anderer Personen missachtet, grundlegende ethische Normen nicht einhält oder diskriminierende oder verachtende Haltungen offenbart. In diesen Fällen hat der Auftraggeber keinen Anspruch auf Schadenersatz. Änderungen, die aufgrund gesetzlicher Vorschriften oder behördlicher Anforderungen notwendig werden, werden als Erweiterungen des Auftrags betrachtet.
6. Wenn der Auftragnehmer Dienste oder Leistungen unentgeltlich oder auf freiwilliger Basis anbietet, behält er sich das Recht vor, diese jederzeit und ohne vorherige Ankündigung zu beenden. In solchen Fällen besteht kein Anspruch auf Preisminderung oder Schadenersatz.
7. Die gelieferte Leistung verbleibt im Eigentum des Auftragnehmers, bis der Auftraggeber alle zum Zeitpunkt der Rechnungsstellung offenen Forderungen des Auftragnehmers vollständig beglichen hat.

3. Fristen und Termine

1. Festgelegte Termine und Fristen für Lieferungen gelten im Allgemeinen als verbindlich. Allerdings gelten Aufträge in der Regel nicht automatisch als verbindliche Fixgeschäfte im Sinne der §§ 281, 323 BGB und § 376 HGB. Eine solche Verbindlichkeit entsteht nur, wenn sie speziell vereinbart wurde oder sich eindeutig aus dem Wesen des Auftrags ergibt.
2. Bei Verzögerungen wird der Auftragnehmer schnellstmöglich den Kunden informieren und Gründe und Dauer nennen.
3. Angegebene Lieferfristen starten erst, wenn der Auftraggeber dem Auftragnehmer sämtliche notwendigen Informationen, Materialien oder andere erforderliche Unterstützungen für die Produktion oder die Erledigung des Auftrags zur Verfügung gestellt hat. Sollte der Auftraggeber während der Bearbeitungszeit Änderungen anfordern, führt dies zu einer angemessenen Verlängerung der vereinbarten Fristen.
4. Bei der Lieferung von Gegenständen trägt der Auftraggeber das Risiko und die Kosten des Versands.

4. Urheberrecht

1. Der Auftraggeber garantiert, dass alle dem Auftragnehmer übergebenen Materialien wie Medien, Fotos, Bilder, Dateien, Software etc. nicht die Rechte Dritter verletzen, darunter Urheber-, Marken-, Persönlichkeitsrechte, eventuell Patentrechte oder andere gewerbliche Schutzrechte sowie das geltende Wettbewerbsrecht. Der Auftraggeber verpflichtet sich, den Auftragnehmer von jeglichen Forderungen Dritter sowie von den damit verbundenen Rechtsverteidigungskosten freizustellen und bei der Abwehr dieser Ansprüche angemessen zu unterstützen.

5. Nacherfüllung

1. Entspricht die Leistung des Auftragnehmers nicht der geschuldeten, so hat der Auftraggeber dem Auftragnehmer eine angemessene Frist zur Nacherfüllung zu setzen.
2. Wenn die Nachbesserung oder die Ersatzlieferung verspätet erfolgt, ausbleibt oder fehlschlägt, hat der Auftraggeber das Recht, vom Vertrag zurückzutreten oder eine angemessene Minderung der Zahlung zu fordern.

6. Rechnung

1. Sofern in der Rechnung des Auftragnehmers nicht anders vermerkt, muss der Betrag unmittelbar nach Erhalt der Rechnung beglichen werden.
2. Wenn der Auftraggeber nach der Auftragsvergabe – etwa durch Wünsche nach Änderungen oder Ergänzungen – eine zusätzliche Leistung anfordert, die zu einer Mehrarbeit für den Auftragnehmer führt, muss der Auftragnehmer den Auftraggeber umgehend über diesen Mehraufwand informieren. Wenn der Auftragnehmer es versäumt, den Auftraggeber über den Mehraufwand zu informieren, bleiben seine Forderungen nach der vereinbarten Gegenleistung davon unberührt.

7. Fotos und Videos

1. Kosten für Fotos und Videos werden, sofern nicht vertraglich anders vereinbart, vom Auftraggeber getragen.

8. Unterlagen des Auftraggebers

1. Alle Materialien oder Dokumente, die der Auftragnehmer vom Auftraggeber im Rahmen der Auftragserfüllung erhält, verbleiben im Besitz des Auftraggebers. Diese werden ausschließlich für die Durchführung des Auftrags genutzt und sind nach Abschluss des Auftrags an den Auftraggeber zurückzugeben. Dies berührt nicht eventuelle Zurückbehaltungsrechte, die dem Auftragnehmer zustehen können.
2. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, alle im Zuge des Auftrags erlangten, nicht öffentlich bekannten Informationen, Dokumente und Geschäftsgeheimnisse – auch nach Abschluss des Auftrags – streng vertraulich zu behandeln, selbst wenn der Auftrag letztlich nicht ausgeführt wird. Der Auftragnehmer wird aus solchen vertraulichen Informationen keine Rechte für sich beanspruchen, insbesondere keine Ansprüche auf vorherige Nutzung in Zusammenhang mit Patentanmeldungen. Zudem wird der Auftragnehmer sicherstellen, dass seine Mitarbeiter, Subunternehmer, Modelle und andere, die an der Ausführung des Auftrags beteiligt sind, ebenfalls diese Vertraulichkeitsverpflichtungen einhalten, soweit dies für die Wahrung der Geheimhaltung notwendig ist.

9. Haftung

1. Der Auftragnehmer und seine Mitarbeiter übernehmen lediglich bei vorsätzlichem Verhalten und grober Fahrlässigkeit eine Haftung. Für leichte Fahrlässigkeit haften der Auftragnehmer und seine Mitarbeiter nicht, es sei denn, es handelt sich um Schäden, die das Leben, den Körper oder die Gesundheit betreffen, um verletzte Garantieversprechen oder um Ansprüche, die unter das Produkthaftungsgesetz fallen. Davon unberührt bleibt die Haftung für die Nichterfüllung wesentlicher Vertragspflichten.

10. Recht und Gerichtsstand

1. Bei sämtlichen Verträgen zwischen uns, dem Auftragnehmer, und dem Kunden kommt ausschließlich deutsches Recht zur Anwendung, wobei das UN-Kaufrecht ausgeschlossen ist. Diese Regelung gilt in Bezug auf Verbraucher nur insoweit, als dadurch der Schutz durch zwingende verbraucherschutzrechtliche Bestimmungen des Landes, in dem der Verbraucher seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt hat, nicht beeinträchtigt wird.
2. Gerichtsstand und Erfüllungsort ist Dresden, wenn der Kunde als Unternehmer, Kaufmann, öffentlich-rechtliche Einrichtung oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen agiert, und dies gilt auch für internationale Fälle. Im Umgang mit Verbrauchern kommen an dieser Stelle die allgemein gültigen gesetzlichen Regelungen zur Anwendung.
3. Falls eine Klausel in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen ungültig sein sollte, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt.
4. Im Falle von Diskrepanzen oder Unklarheiten in übersetzten Versionen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen, ist die deutsche Version ausschlaggebend und maßgebend für die Auslegung der Bedingungen.
5. Die Europäische Kommission bietet eine Plattform für Online-Streitbeilegung an, die Sie unter https://ec.europa.eu/consumers/odr/ finden. Wir sind jedoch nicht dazu verpflichtet, uns an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle zu beteiligen.